
Review: Albrecht Dürer Aquarellfarben (Buntstift & Marker)
Hier stelle ich die verschiedenen Varianten der Albrecht Dürer Aquarellstifte vor (Aquarellbuntstift, Magnus, Watercolour Marker).
Das findest du in diesem Artikel:
Faber-Castell Albrecht Dürer
Vor 10 Jahren habe ich bereits meine ersten Erfahrungen mit den Faber-Castell Albrecht Dürer Aquarellbuntstiften geschildert. Seitdem hat sich das Sortiment geändert, sowie meine Erfahrungen erheblich erweitert.
Meine ersten Erfahrungen mit Albrecht Dürer Aquarellbuntstifte
Außerdem hat uns bis vor wenigen Jahren auch noch ein Mitarbeiter der Firma Faber-Castell in unserem Forum zuverlässig mit Neuigkeiten rund um das Sortiment versorgt. Informationen zu den Albrecht Dürer Stiften sind in diesen Lexikonartikel eingeflossen.
Hier in diesem Artikel möchte ich meine aktuellen Erfahrungen sowie Recherchen zum aktuellen Albrecht Dürer Sortiment mit dir teilen.

Die Faber-Castell Albrecht Dürer Aquarellfarbstifte sind seit 1980 auf dem deutschen Markt erhältlich. Sie wurden von Faber-Castell speziell für Künstler entwickelt, welche hochwertige Aquarellbuntstifte mit intensiver Farbabgabe und guter Wasservermalbarkeit wollen.
Die Produktlinie ist nach dem berühmten deutschen Renaissance-Künstler Albrecht Dürer benannt und gehört seit ihrer Einführung zu den Premium-Produkten im Sortiment des Unternehmens.
Aquarellbuntstift
- Hochwertige Pigmente mit guter Lichtbeständigkeit und Farbbrillanz
- Weicher, farbsatter Abstrich
- Vollständig wasservermalbare Mine
- Dicke 3.8 mm Mine
- Hohe Bruchfestigkeit durch Sekuralverleimung (SV)
- 120 Farben
Welche Farben gibt es?
Insgesamt gibt es (Stand Juni 2025) 120 Farbtöne der Albrecht Dürer Aquarellbuntstifte.
Die Farben der Albrecht Dürer entsprechen demselben Farbordnungssystem, in dem Faber-Castell auch die Polychromos Künstlerfarbstifte und Pastellkreiden, sowie die PITT Artist Pen Tuschestifte einsortiert hat.
Alle teilen sich die gleiche Farbnummer und Farbbezeichnung, was ein Kombinieren der verschiedenen Materialien enorm erleichtert.
Lediglich die Lichtechtheit kann bei den unterschiedlichen Produkten der gleichen Farbe abweichen.

Farbchart Download 48er Set und Farbchart Download 100er Set
Ein umfangreiches Farbchart mit allen Farbnamen, Nummern und Lichtbeständigkeiten steht über die offiziellen Faber-Castell-Webseiten und Broschüren zur Verfügung. Diese sind eine große Hilfe, um die persönliche Farbpalette gezielt zusammenzustellen und Farben nach individuellen Projekten auszuwählen.
Für die Sets, welche ich zuhause habe, stelle ich dir passende Farbcharts als PDF zum Herunterladen und Ausdrucken zur Verfügung. ↑
Beschreibung der Künstlerfarbstifte
Die Aquarellbuntstifte sind mit einer 3,8 mm dicken Mine ausgestattet, die für einen besonders weichen und farbintensiven Auftrag sorgt. Sie verbinden die wertigen Künstlerpigmente mit einer vollständigen Wasservermalbarkeit, sodass sowohl trockene Skizzen als auch malerische Aquarelle entstehen können.
Dank der Sekuralverleimung sind die Minen zudem äußerst bruchfest, was die Stifte langlebig und zuverlässig macht.
Technische Daten des Herstellers
Die Stifte bestehen aus Holz aus zertifizierter, nachhaltiger Forstwirtschaft. Die Stifte sind sowohl einzeln als auch in einer Vielzahl von Sets erhältlich.

- 3,8 mm dicke Mine
- Vollständig wasservermalbar
- Hohe Bruchfestigkeit durch Sekuralverleimung (SV)
- Hochwertige Künstlerpigmente
- Aus nachhaltiger, zertifizierter Forstwirtschaft
- Exzellente Lichtbeständigkeit
- Farbnummernsystem kompatibel mit anderen Faber-Castell Produkten
- Erhältlich einzeln oder in Sets (12–120 Stück)
- Hergestellt in Deutschland
Malverhalten
Die Albrecht Dürer Aquarellbuntstifte ermöglichen eine Vielzahl von Techniken. So lassen sie sich trocken übereinanderlegen, mit Wasser auflösen, lasierend übereinander schichten oder für nass-in-nass-Techniken nutzen.
Auch kreative Anwendungen wie Schraffuren, Sgraffito (Kratztechniken) oder das Erzeugen von Strukturen mit Salz sind möglich.
Zudem ist es möglich einen Farbton hauchzart oder kräftig deckend aufzubringen (siehe Bild).

Verfügbare Sets
In folgenden Sets sind die Albrecht Dürer Aquarellbuntstifte verfügbar.
Preise vom Hersteller*, Stand: 6.6.2025
*Im (online) Handel können auch erheblich niedrigere Preise zu finden sein.
- Einzelfarben* – 2,15 EUR
- Metalletuis mit:
- 12 Stiften* – 25,00 EUR
- 24 Stiften* – 50,00 EUR
- 36 Stiften* – 75,00 EUR
- 60 Stiften* – 125,00 EUR
- 120 Stiften* – 250,00 EUR
- Atelierbox mit 36 Stiften* – 80,00 EUR
- Holzkoffer mit 48 Stiften* – 150,00 EUR
- Holzkoffer mit 72 Stiften* – 275,00 EUR
- Holzkoffer mit 120 Stiften* – 395,00 EUR
- Stifterollen mit 30 Stiften + Wassertankpinsel (ca. 6 ml)* – 70,00 EUR
Außerdem ist auch Zubehör wie ein Wassertankpinsel separat verfügbar.
Magnus – der Dicke (eine kurze Geschichte)
2016 wurde eine Variante mit deutlich dickerer Mine (5,3 mm) eingeführt, welcher das Kolorieren größerer Flächen vereinfachen sollte – der Magnus.
Doch 2020 wurde der Vertrieb in Europa wieder eingestellt und es werden seitdem nur noch Restbestände verkauft.
Aktuelles von Faber-Castell erfragt:
Stand Juni 2025 bleibt es bei der Einstellung und im Shop werden derzeit nur noch Bestandsreste abverkauft.
Welche Farben gab es?
Ursprünglich gab es 30 Farben der Magnus.

Farbchart Download
Wer noch das Glück hat einige Magnus bei sich liegen zu haben, kann sich mein Farbchart herunterladen.
Watercolour Marker
2019 kamen die wasservermalbaren Marker in das Sortiment hinzu. Auch hier ist das Farbordnungssystem an die sonstigen Künstlerfarben der Firma angepasst.

Welche Farben gibt es?
Das Marker-Sortiment umfasst (Stand Juni 2025) 30 Farben, darunter Klassiker wie Kadmiumgelb, Phthaloblau, Scharlachrot, Ultramarin, Indigo Dunkel und Sepia. Diese Auswahl ermöglicht es, sowohl einfache Skizzen als auch komplexe Aquarelle zu gestalten.

Farbchart Download
Ein übersichtliches Farbchart von Faber-Castell zeigt zudem alle Markerfarben mit Namen, Nummern und Lichtbeständigkeiten. Mein Farbchart kannst du dir hier als PDF herunterladen.
Beschreibung der Marker
Die Albrecht Dürer Watercolour Marker besitzen zwei Spitzen: eine weiche Pinselspitze für flächige, malerische Striche und eine dicke, kugelige Faserspitze für Details und Konturen. Die hochpigmentierte, lichtechte Tinte sorgt für schöne Farben, die sich mit Wasser in feine Aquarellverläufe verwandeln lassen.
Technische Daten des Herstellers
Die Marker sind ideal für Aquarellpapier geeignet, schlagen nicht durchs Papier und bieten eine gute Mischbarkeit.
- Zwei Spitzen: weiche Pinselspitze und stabile Faserspitze
- Hoch pigmentierte, wasserbasierte Tinte
- Gute Wasservermalbarkeit
- Hohe Lichtbeständigkeit
- Schlägt nicht durchs Papier
- Geeignet für Aquarellpapier
- Kompatibel mit anderen Faber-Castell Künstlerprodukten
- Erhältlich als Einzelfarbe oder in Sets (5er, 10er, 20er, 30er)
Malverhalten
Mit den Markern lassen sich vielfältige Techniken umsetzen: trockenes Layering, fließende Farbverläufe mit Wasser, Farbspritzer, Granulierung oder Sprüheffekte.
Auch Mischtechniken mit anderen Medien sind gut möglich.

Verfügbare Sets
Die Watercolour Marker sind sowohl einzeln als auch als Set verfügbar.
Preise vom Hersteller*, Stand: 6.6.2025
*Im (online) Handel können auch erheblich niedrigere oder auch höhere Preise zu finden sein.
- Einzelne Marker* – 4,00 EUR
- 5er-Etui – 20,00 EUR
- 10er-Etui* – 40,00 EUR
- 20er-Etui – 80,00 EUR
- 30er-Etui* – 120,00 EUR
- Geschenksets mit 16 Farben + Wassertankpinsel – 70,00 EUR
Lichtechtheit
Die Lichtechtheit der Albrecht Dürer Aquarellbuntstifte sowie der Watercolour Marker von Faber-Castell ist, wie bei den meisten Künstlerprodukten dieser Marke, ein zentrales Qualitätsmerkmal.
Allerdings wird die Stabilität der Pigmente lediglich im Urzustand geprüft, also nicht im mit Wasser vermalten Zustand. Es kann also sein, dass die Farben weniger lange haltbar sind, wenn diese zuvor mit Wasser vermalt wurden.
Lichtechtheit im Detail
Einstufungssystem:
Faber-Castell verwendet Sterne (★) zur Kennzeichnung der Lichtechtheit
Die Sterne finden sich auf jedem einzelnen Stift, da jede Farbe eine unterschiedliche Lichtechtheit aufweist.
★★★ = hervorragend lichtecht (Lichtechtheit > 100 Jahre bei Museumsbedingungen)
★★ = gut lichtecht (25–100 Jahre)
★ = bedingt lichtecht (< 25 Jahre)
- Bei den Albrecht Dürer Aquarellbuntstiften haben rund 80–90 % der Farben eine Lichtbeständigkeit von ★★ oder ★★★.
- Für die Magnus gilt: Etwa 80–90 % der Farben haben ★★ (gut) oder ★★★ (hervorragend).
- Rund 80–85 % der Markerfarben besitzen ★★ oder ★★★.
Pigmentqualität:
Die Marker enthalten laut Hersteller hochwertige Künstlerpigmente, deren Lichtechtheit nach internationalen Standards getestet wurde (in Anlehnung an ASTM D6901 und DIN 5023).
Tipps zur Erhaltung der Farbstabilität
In meinem Blog habe ich einen umfassenden Test zur Lichtechtheit verschiedener Farben geschrieben.
Langzeittest: Lichtbeständigkeit von Filzstift, Buntstift, Marker & Co.
Grundsätzlich sind folgende Tipps hilfreich:
- Originale vor UV-Licht schützen (z. B. durch UV-Schutzglas oder Aufbewahrung in Mappen)
- Direkte Sonneneinstrahlung vermeiden (eher im Zimmer, nicht in Fensternähe aufhängen)
- Digitale Archivierung (Scannen oder Fotografieren) empfohlen, besonders bei leuchtenden Farben
Beispielbilder
Seit meinem ersten Erfahrungsartikel (siehe oben) habe ich natürlich viele weitere Bilder mit den Albrecht Dürer Aquarellbuntstiften gemalt. Nachfolgend findest du eine Auflistung der bisherigen, in meinem Blog vorgestellten, Bildentstehungen, bei denen ich die Albrecht Dürer Stifte verwendet habe.
Aquarellbuntstift & Magnus
In unterschiedlicher Konstellation habe ich in den letzten Jahren die klassischen Aquarellbuntstifte sowie die dicken Magnus Aquarellstifte verwendet.
Watercolour Marker
Bei folgenden Bildern, welche ich bisher in meinem Blog vorgestellt habe, habe ich die Albrecht Dürer Marker verwendet:
Postkarte: Maus Aquarell mit Albrecht Dürer Aquarellmarkern malen
Das Fazit
Grundsätzlich bin ich begeistert, dass Faber-Castell seiner Farbpalette über verschiedene Produkte hinaus treu geblieben ist und man sowohl bei Polychromos, PITT als auch den Albrecht Dürern die gleiche Farbe unter der gleichen Nummer und mit dem gleichen Namen wiederfindet. Das ist bei anderen Herstellern leider überhaupt nicht der Fall.
Aquarellbuntstift
Mein Mann hatte mir vor ca. 10 Jahren ein neues 48er Set geschenkt, welches ich ja damals ausprobiert habe (siehe Hinweis zu Beginn dieses Artikels).
In der Zwischenzeit hatte er bei eBay Kleinanzeigen ein altes 100er Set gefunden und für mich ersteigert. Laut einem Mitarbeiter von Faber-Castell, müsste dies so von Ende der 1990er Jahre/ Anfang der 2000er Jahre stammen. Damals wurde das Sortiment von 100 auf 120 Farben erweitert.
Die Qualität der Farben ist nach so vielen Jahrzehnten immer noch gut. Teilweise haben sie für meinen Geschmack einen milchigen Auftrag, besonders bei den Grautönen. Das ist aber auch bei den „neueren“ Farben aus dem 48er Holzkoffer schon so und muss daher nicht am Alter liegen.
Pro:
Die hohe Lichtbeständigkeit und große Farbauswahl ist immer ein Pluspunkt. Ebenso die Möglichkeit Einzelfarben nachkaufen zu können. 😉
Außerdem bin ich ein Fan von Faber-Castells offener Kommunikation. Kaum ein Unternehmen verrät mehr über seine eigenen Produkte, als dieser Hersteller.
Cool finde ich auch, dass Faber-Castell sich Gedanken darüber macht, verschiedene Produkte des Sortiments sinnvoll in Geschenk- bzw. Testsets zu kombinieren. So kann man sich mit einer einzelnen Anschaffung schon einen umfangreichen Einblick in verschiedene Materialien verschaffen und ist vielseitig ausgestattet. Auch toll, für Urban Sketcher oder auf Reisen.
Kontra:
Mir ist beim Malen nach den anderen, preisgünstigeren Stiften, leider negativ aufgefallen, dass die Stiftpigmente zuuu deckend sind. Je nach Papier verläuft die Farbe nicht schön, sondern wirkt milchig und uneben (siehe oben). Vielleicht erfordern die Albrecht Dürer dann einfach eine andere Technik bei diesen Farben?
Für das Anspitzen kann ein teils spezielles Werkzeug notwendig sein, weil aufgrund der Stiftform, -dicke und -lackierung nicht nicht jeder Spitzer problemlos nutzbar ist.
Die Preise, grade bei den klassischen Albrecht Dürern, sind schon ordentlich hoch. Insbesondere im Shop des Herstellers. So ist mir aufgefallen, dass schon der 120er Koffer bei dem großen Onlineshop mit dem A über 100 Euro günstiger angeboten wurde!
Auch die anderen Sets waren teils deutlich günstiger als beim Hersteller selbst. Hier lohnt es sich definitiv, Preise zu vergleichen.
Bei sehr großen Sets könnte es für manchen Anwender eventuell unübersichtlich werden. Grade dann empfiehlt sich das ausgefüllte Farbchart sehr, weil es einem auch die Navigation durch die Stiftesammlung erleichtert.
Magnus
Um die Magnus ist es schade, dass sie es nicht geschafft haben, dauerhaft das Sortiment zu bereichern. Grade für größere Flächen sind diese nämlich sehr hilfreich (gewesen).
Ob es stattdessen passende Aquarellfarben gibt, die das Farbspektrum bereichern? Mir sind grade nur die Creative Studio Aquarellfarben geläufig. Und diese haben mich leider nicht wirklich begeistert.
Watercolour Marker
Das Konzept finde ich per se gut. Allerdings braucht man spezielles Papier, welches das Wasser aufsaugen kann, wenn man den Aquarelleffekt vernünftig nutzen will.
Da ich, schon allein wegen der Layoutmarker, daran gewöhnt bin auf glatten, nicht saugfähigen Papieren mit Fasermalern zu malen, ist das Malgefühl für mich gewöhnungsbedürftig. Das klassische Aquarellpapier saugt mir zu viel Farbe aus dem Stift, was eigentlich immer schlecht für die Langlebigkeit ist.
Das richtige Papier habe ich noch nicht gefunden. Allerdings eine passende Technik: Ich male auf Keramik / Kunststoff etwas Farbe auf, und übertrage sie mittels feuchtem Pinsel auf das Papier. Die Farben sind dann dennoch anders, knalliger, als bei der trockenen Buntstiftvariante.
Man kann zwar auch Farbe direkt mit dem Pinsel vom Stift aufnehmen. Aber Fasermaler haben die Angewohnheit, dass die Spitze dann zu sehr „leer gesaugt“ wird und nicht genügend Farbe zum Übertragen übrig bleibt. Das Problem hatte ich bereits bei den Layoutmarkern in Kombination mit farblosen Blendern.
Apropos farbloser Blender. Auch für die Watercolour Marker gibt es einen. Ich sehe da allerdings keinen Sinn drin. Da auch hier von „wasserbasiert“ die Rede ist, ist für mich der Unterschied zum Wassertankpinsel fraglich. Lediglich die Kugelspitze könnte interessant sein und das allgemein „gleiche Setting“. Abgesehen davon würde ich dem Wassertankpinsel immer den Vorrang geben, schon allein wegen der simplen Nachfüllbarkeit.
Pro:
Diese Marker haben zwei Spitzen (Pinsel und Kugel) und sind daher für verschiedene Anwendungen geeignet. Dies macht sie ideal für unterwegs (Urban Sketching, Handlettering, spontane Skizzen).
Die gleichen Farben und hochwertigen Pigmente des restlichen Sortiments, welche die Tinte lichtecht machen, sind für mich das Hauptargument, diese Marker zu kaufen. Denn andere Hersteller bewarben schon vorher ähnliche Techniken mit ihren klassischen Filzstiften.
Kontra:
Zum einen sind mit nur 30 Farben die Möglichkeiten im Gegensatz zu den Aquarellbuntstiften stark eingegrenzt. Zum anderen finde ich die Preisgestaltung doch extrem heftig. Für 5 Stifte 20 Euro (und noch mehr, denn hier war der Onlinehandel tatsächlich noch teurer), muss man sich schon leisten wollen.
Das Problem, was viele Pinselspitzen haben, ist dass sie bei intensiver Nutzung schnell abnutzen können. Auch ist die Farbe irgendwann leer. Nachfüllkartuschen gibt es meines Wissens nach (noch) nicht.
Was der Blender soll, erschließt sich mir nicht. Daher wäre mir dieser keine extra Anschaffung wert und in dem 30er Set ist er auch nicht enthalten.
Wenn ich einen Wunsch frei hätte
Bei Copic ist man irgendwann dazu übergegangen die Nachfüllkartuschen sogar als „Stand alone“ Werkzeug anzubieten. Es gibt also Künstler, die die Farbe direkt pur ohne Stift verwenden. Vielleicht ist dies auch mal eine Idee für Faber-Castell, auch um die Marker nachfüllbar zu machen?
Alternativ wäre ein passendes Aquarellset mit den gleichen Eigenschaften und Farbbezeichnungen, wie das sonstige Künstlersortiment, wünschenswert. DERWENT hat zu seinen Inktense noch Blöcke und inzwischen einen klassischen Aquarellkasten etabliert. So etwas fehlt mir noch von Faber-Castell. 🙂

