Buschwindröschen mit Markern malen
Heute geht es darum wie man Buschwindröschen mit Markern malen kann. 😉 Dieses Bild habe ich für das Foren-Projekt Monatspostkarte Januar 2019 erstellt.
Das findest du in diesem Artikel:
Buschwindröschen mit Markern malen
Da meine Tauschpartnerin die Userin Waldblume war, habe ich überlegt, was denn am besten passen könnte. Ich habe den Usernamen dann wörtlich genommen und kurz recherchiert, welche Blumen denn so im Wald wachsen. Schnell kam ich auf das Buschwindröschen, welches ich noch von Kindertagen kannte. Und ich war mir schnell sicher, dass ich das Buschwindröschen mit Markern malen möchte.
Vorlage & Skizze
Fehlte nur eine Vorlage. Aber bei Pixabay wird man ja immer gut fündig, was allerlei Motive angeht. 🙂 Und wie in meinem Artikel über das Mädchen mit den Schlittschuhen versprochen, habe ich dieses Mal das Leuchtpad nicht benutzt, sondern meine Vorlage Freihand abgezeichnet. 😉
Die Bleistiftskizze habe ich dann im Anschluss mit Finelinern verschiedener Dicke nachgezogen und nach einer großzügigen Trocknungszeit weg radiert.
Schritt für Schritt Anleitung
Bei Layoutmarkern arbeite ich gerne von hell nach dunkel, da ich die Farben übereinander lege, also in Schichten male. Angefangen habe ich diesmal beim Hintergrund, da ich vorab gerne die Brauntöne festlegen wollte.
Sobald der liegende Baumstamm im Hintergrund koloriert war, habe ich mit dem Hauptmotiv, der Waldblume weiter gemacht. Anschließend ging es an den Hintergrund hinter dem Baumstamm, die Bäume und der durchscheinende Himmel.
Zum Schluss habe ich noch den Waldboden mit verschiedenen Braun-, Orange- und Ockertönen ausgemalt.
Fertige Markermalerei
Schattierungen und Farbabstufungen habe ich mit den jeweiligen Farben erstellt. Und dies ist meine fertige Waldmalerei:
Verwendete Materialien
Neben einem Bleistift zum Skizzieren, habe ich die MOLOTOW Basic Blackliner* Fineliner genommen, die ich immer wieder gerne benutze.
Die benutzen Marker waren die Touch Twin Layoutmarker*, welche so ähnlich wie Copics sind.
Da ich noch etwas Markerpapier von Rayher mit 216 g/m² herum liegen habe, habe ich dieses verwendet. Es ist schön dick und daher gut für Postkarten geeignet. Leider wird dieses Papier derzeit nirgends mehr angeboten. Aber zum Glück gibt es gute Alternativen. 😉
Andere Artikel zum Thema
- Twin Touch Marker
- Alpha Design Marker
- Rotbart Delta Marker
- Copic und Copic Ciao
- Molotow Basic Sketcher
- Stylefile Marker
- Chameleon Color Tones
- Spectrum Noir
- Fluxor Marker
- Billigmarker von Action
- Spectra Ad Marker
Zusammenfassende Artikel
- Der ultimative Markervergleich
- Markerpapier im Vergleich
- Dickes oder dünnes Markerpapier?
- Preisentwicklung von Markern
- 8 Dinge, die du über Marker wissen solltest
- Was brauche ich alles, wenn ich mit Markern malen will?
Weiterführende Links
- Ich habe auf meiner Webseite noch ein Tutorial wie man mit Markern coloriert.
- Forendiskussion über verschiedene Layoutmarker
2 Kommentare
wintergoldhuehnchen
Huhu Steffi,
Buschwindröschen habe ich auch schon häufiger gezeichnet, sie zählen mit zu meinen Lieblingsblumen <3 Ich finde es schön, dass Du hier freihand gezeichnet hast, trau Dich das ruhig öfter, Du brauchst das Leuchtpad doch gar nicht 😉
Deine beiden Buntstiftartikel fand ich auch ganz interessant und war doch überrascht, das Prismacolor deutlich schlechter abgeschnitten hat als Faber Castell. Ich selbst besitze nur ein Set Aquarellbuntstifte von Faber Castell, mit denen ich auch sehr happy bin.
Liebe Grüße
Alex
Zeichenkurs
Hallo Alex, danke für deinen Kommentar.
Ja, ich habe in letzter Zeit öfters ohne Leuchtpad skizziert bzw. abgezeichnet. Langsam komme ich wieder rein. Ist so eine Übungssache.