Malen am Smartphone/ Tablet
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Handydiät: Smartphonesucht erkennen und bekämpfen

Handydiät und Smartphonesucht sind zwar ungewöhnliche Themen für einen Kunstblog, aber es betrifft doch immer mehr Menschen.

In letzter Zeit ist mir vermehrt aufgefallen, dass ich sehr viel, wenn ich von der Arbeit nach Hause genommen bin, mit meinem Smartphone gespielt habe.

Das ist auf Dauer natürlich auf unterschiedliche Art und Weise schädlich, weshalb ich mir nun eine Handy- bzw. Smartphone Diät verordnet habe.

Gute Gründe das Smartphone liegen zu lassen

Dieses Thema ist zwar nicht kunstspezifisch und daher ungewöhnlich für meinen Blog, doch das Smartphone hat mich fest in seinem Würgegriff und damit einen entschiedenen Einfluss auf mein Leben und somit auch auf meine Hobbys.

Besonders, wenn man nach einem, für einen langen, Arbeitstag nach Hause kommt, möchte man einfach nur abschalten – besonders das Gehirn. Das klappt längst nicht mehr nur mit dem Fernsehen, welches bei vielen Menschen schon zur Dauerberieselung im Hintergrund verkommen ist. Stille ist jedenfalls immer lästig, daher ist irgendeine Art von Beschallung meist an (vielleicht ja auch ein YouTube Video).

Handydiät und Smartphonesucht
Handydiät und Smartphonesucht

Auch wenn es keinen Sinn ergibt und man rein gar nichts davon hat, so sind grade diese Minispiele, die auf nahezu jedem Smartphone installiert sind, ein ungeheurer Zeitfresser. 10 Minuten hier, 30 Minuten dort – schon ist der Abend mal wieder vertan. Und sind es nicht die Spiele, so ist es bei mir das Lesen von Kommentaren zu Artikeln verschiedener Onlinezeitschriften.

So oder so, inzwischen ist mir sehr deutlich geworden, dass ich von dem übermäßigen Smartphonekonsum zu eigentlich jeder wachen Zeit Kopfschmerzen bekomme, es mich sogar regelrecht erschöpft.

Dass man seinem Telefon auf Dauer auch keinen Gefallen mit dem Dauerbetrieb macht, sollte einleuchten.

Ich würde bei mir zwar nicht direkt von Handysucht sprechen, aber dieser kleine Lebensbegleiter ist doch oftmals schneller in der Hand als einem lieb ist.

Daher: Gefahr erkannt, Gefahr gebannt!

Neben den schwindenden Kopfschmerzen erhoffe ich mir auch einen erhöhten Zeit- und dann hoffentlich auch Motivationsgewinn. 😉

 

… auch wenn es schwer fällt

Klar, so ein Smartphone hat auch seine Vorteile.

So möchte ich beispielsweise mein Englisch auffrischen und aufbessern und diverse Apps können da recht hilfreich sein.Und das oben erwähnte Lesen von Onlinemedien und deren Kommentaren gewährt mir einen guten Überblick über das Tagesgeschehen und die dazu gehörige Stimmung – durchaus interessant.

Der Verlust an Lebensqualität und Zeit ist mir aber derzeit einfach zu hoch um diese positiven Aspekte aufzuwiegen.

 

Wie schätzt du deinen Handykonsum ein?

Ich habe für mich ein Problem erkannt. Aber längst nicht jeder nutzt sein Smartphone einerseits so oft oder sieht darin ein Problem. Solange man sich auch gut dabei fühlt und nicht irgendetwas zu kurz kommt, spricht ja auch nichts gegen den vermehrten Einsatz des mobilen Telefons.

Wie schätzt du dich selbst ein? Sind dir schon Konflikte mit deinem Alltag unter gekommen, die du darauf zurück führen kannst, dass das Smartphone zu oft in deinen Händen ist? Oder pflegst du einen verantwortungsbewussten Umgang mit dem Gerät?

2 Kommentare

    • Zeichenkurs

      Hallo Lukas 🙂

      50% der Freizeit ist schon ordentlich. Manchmal ist es auch wesentlich beqemer sich eben das Smartphone zu schnappen, als erst aufwendig den PC zu starten (wenn man denn überhaupt einen hat). ^^

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