Schulmaterialien kaufen

Bald beginnt die Schule und für unsere junge Erstklässlerin müssen wir einiges an Schulmaterialien kaufen. Welche Marken es gibt und welche Qualität man zu welchem Preis bekommt, erfährst du in diesem Artikel.

 

Schulmaterialien kaufen

Kaum hat man die Materialliste seiner Schule bekommen, kann die große Einkaufstour endlich starten. Wer sich auskennt, hat auch schon vorher bereits angeschafft oder kann sogar auf Material von Geschwisterkindern zugreifen.

 

Marken, Qualität und Preise

Doch auch die anscheinend kürzeste Liste wird, so sie einmal abgearbeitet im Einkaufswagen gelandet ist, ziemlich teuer. Hier ist ein schmaler Grat zwischen Preis und Qualität, denn mit schlechten Materialien löst man nur Frust bei seinem Kind aus.

Daher habe ich mir, gedeckt durch meine Erfahrungen als Schülerin, Künstlerin und Mutter, einige Gedanken dazu gemacht, auf welche Marken und Materialien man zurückgreifen kann.

Das Geschäft oder der online Shop deines Vertrauens wird sicher nicht alle Marken führen und immer die besten Preise machen. Hier muss eben jeder individuell für sich abwägen, ob man nun an mehreren Stellen kaufen will / muss oder ob man bspw. höhere Versand- oder Einkaufspreise einfach in Kauf nimmt.

 

Markenhersteller von gutem Schülerbedarf

Doch welche Marken gibt es überhaupt? Zunächst die bekanntesten Marken:

Faber-Castell und das Schweizer Pendant Caran D’ache sind die besonders hochwertigen und damit auch hochpreisigen Produkte. Beide bieten Materialien für die Zielgruppen Schüler, Hobbykünstler und Künstler. Entsprechend gut ist ihre Erfahrung und die verwendeten Materialien bei der Herstellung. Vorteilhaft ist auch, dass man unter anderem Farben und Stifte einzeln nachkaufen kann.

Die Produkte dieser beiden Marken gehören natürlich, im Vergleich zu anderen Marken, zu den eher hochpreisigen. Wer nicht ganz so viel Geld ausgeben kann und will, hat aber gute Alternativen.

Hier wären die folgenden Namen zu nennen, welche ebenfalls gute Schulqualität zu fairem Preis anbieten:

• Eberhard Faber
• Pelikan
• Stabilo
• Staedler
• Herlitz
• Brunnen

Daneben gibt es aber noch einige andere, vielleicht den Eltern nicht so geläufige Marken, welche vielleicht nicht ein ganz so großes, breit gefächertes Sortiment an Schulsachen, aber hie und da tolle Produkte zu gutem Preis anbieten:

• Schneider
• Pentel
• Wedo
• BIC
• Lyra
• Mitsubishi
• Pilot
• Koh-I-Noor
• KuKiMa
• Jaxon
• Maped

Die Preise dieser Hersteller sind im mittleren Bereich, bieten aber teilweise auch höherpreisige Qualität für Hobbykünstler an.

Hier findest du eine Liste bekannter Markenhersteller im Bereich Künstlermaterialien.

Auf noname und Centartikel aus China sollte man nach Möglichkeit verzichten. Wenn man vorab einige dieser Materialien getestet und für gut befunden hat, kann man auch in dem ganz, ganz niedrigen Preissegment Material verwenden. Allerdings ist es eine wirkliche Glückssache, ob das jeweilige Material wirklich gut ist und außerdem sollen die Kinder ja einige Jahre damit arbeiten und lernen.

Daher bedenken: Wer billig kauft, kauft zweimal.

 

Wonach das Schulmaterialien aussuchen?

Wenn das Geld eine Rolle spielt, muss man natürlich schauen, wo man sparen kann. Da würde ich am ehesten bei den Papierprodukten, wie Heften und Mappen “sparen”, da diese Dinge eher passiv gebraucht werden.

Da Kinder, besonders wenn sie gerne und viel malen, einen höheren Papierverbrauch haben, muss es nicht das Teuerste sein. Den Unterschied bemerkt man in dem Alter zumeist eh nicht (und -leider- auch nicht immer die Erwachsenen ^^). Bei älteren Kindern würde ich schon besseres Papier anbieten, für das Hobby zuhause erst Recht.

Bei Stiften, Farben und Radierer würde ich lieber ein bisschen mehr Geld ausgeben und damit sichergehen, dass man kein frustriertes Kind in die Schule schickt, weil z.B. die Farben aus dem Malkasten nicht decken oder sich nicht richtig mische lassen oder beispielsweise Bunt- und Bleistifte beim Spitzen immer abbrechen oder das Holz splittert.

Den Fehler begehen und dem Grundschulkind Aquarellbuntstifte mitzugeben, sollte man auch nicht machen. Meinem kleinen Bruder ist es passiert, dass die Trinkflasche aufgegangen und sich der Inhalt über die Aquarellbuntstifte ergossen hat. Wenn diese unbedingt benötigt werden, dann gibt man die besser einmal in einer verschlossenen Tüte mit und lässt diese danach nicht wieder hin und her tragen. 😉