Portrait einer Frau - work in progress 2
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Wie entwickel ich einen eigenen Zeichenstil?

Nicht wenige lernen Zeichnen, indem sie von Fotos oder anderen Bildern abzeichnen. Oftmals ist der Wunsch besonders realistisch zeichnen zu können da. Der Weg kann aber auch zu etwas ganz anderem führen, dem eigenen Zeichenstil nämlich. 🙂 Dabei sollte man sich nicht die Frage stellen, was einem wichtiger ist realistisch oder in einem eigenen Stil zeichnen zu können, denn das eine schließt das andere nicht aus.Wie so ein eigener Zeichenstil aussehen kann, zeige ich Euch in diesem Artikel. Ich habe einige nette Künstler gefunden, die ihren Stil einmal vorstellen möchten. 😉

Unterschiedliche Mal- und Zeichenstile

So unterschiedlich wie die Menschen selbst, so unterschiedlich sind auch ihre Vorlieben und Erfahrungen beim Zeichnen. Hier schildern einige meiner Forenmitglieder (und ich 😉 ), wie wir zu unserem Zeichenstil gekommen sind und wieso unsere Bilder so einen unverwechselbaren Charakter haben.

 

konschtanzes Zeichenstil

Typisches Bild für konschtanze
konschtanzes Drehbild

Meine Spezialität sind “Drehbilder”. Das bedeutet, dass ich die Bilder, während ich sie male, immer wieder einmal drehe.
Die älteren Sachen, welche noch um 1999 entstanden sind, sind noch “einseitig”. 2002/2003 hab ich dann mit Öl angefangen und mein erstes Ölbild war direkt ein Drehbild.
Damals habe ich Kontakt zu einer Galerie aufgenommen, die “Künstler” gesucht hatten, und bin dort mit meinen Ölpastellkreidebildern hin um sie zu zeigen.
Dort hatte ich die Gelegenheit, Öl auszuprobieren und so entstand das erste “freie” Bild, will sagen, eins auf dem jeder Strich, jede Farbe und jede Form “Da sein durfte”. Dieses erste Bild bekam daraufhin auch den Titel “Dasein”. Warum ich es während der Entstehung bereits gedreht habe, weiß ich nicht mehr genau.
Bei einem weiteren Bild haben sich beim Malen konkrete Formen zu einer Geschichte verdichtet, da ich aber nichts Konkretes malen wollte, habe ich die Leinwand gedreht. Heraus kam (für mich) eine drehbare Geschichte.
Ich male nicht an einer Staffelei sondern auf dem Boden oder an einem Tisch.
Das Drehen meiner Bilder ist zu einem Markenzeichen von mir geworden. Die Bilder sollen von allen Seiten betrachtbar und ansehnlich sein.
So darf jeder entscheiden, welche Seite für ihn nach oben, nach unten, links oder rechts gehört.

Mehr Bilder findet Ihr auf konschtanzes Webseite (leider nicht mehr verfügbar).

Typisches Bild für konschtanze
Typisches Bild für konschtanze

 

Sputniks Zeichenstil

Mein typisches Bild ist mein Sprichwortbild: “Es ist besser, einen Tropfen Licht zu geben oder zu empfangen, als einen Ozean von Dunkelheit.”
Dieses Bild zeigt mir z.B., dass man immer hoffen soll, auch wenn es nur ein kleines Lichtlein ist. Auch kleine Dinge können einen erfreuen und weiterbringen.
Ebenso zeigt es mir, dass man ruhig Hilfe annehmen soll, wenn man kein Licht am Ende des Tunnels sieht. Die helfende Person kann oft Licht ins Dunkel bringen, weil man fast nur negativ denkt in schlechten Phasen.
Man sieht nicht mehr klar und das Licht, welches wir annehmen zeigt uns so langsam den Weg. Es zeigt aber auch, dass wir unsere Mitmenschen, die Hilfe benötigen, nicht im Stich lassen sollen.
Ich zeichne sehr gerne Bilder mit Händen, weil ich dadurch sehr gut Gefühle, aber auch Emotionen ausdrücken kann. Hände können im Zusammenspiel mit bestimmten Motiven, wie in diesem Bild, auch sehr gut zum Nachdenken anregen, aber auch Mut machen.
Zu diesem Stil bin ich, ohne es zu merken, gekommen, nachdem ich meine Gefühle, Gedanken und Worte, die nicht ausgesprochen wurden, aufs Papier brachte. Sie waren sehr befreiend für mich.
In einzelnen Bildern kamen dann ohne vorherige Überlegungen schon die Hände ins Spiel. Ich stellte fest, dass ich sehr viel Spaß daran habe, damit sehr gut bestimmte Dinge ausdrücken zu können.
Dann kam mir die Idee, nicht nur meine Gefühle usw. sondern auch Sprichwörter, in Bilder umzusetzen. So kann ich nach wie vor immer mal Bilder mit Händen zeichnen, was ich nicht mehr aufgeben möchte. Da gibt es noch so viele Möglichkeiten.
Ebenso bringen mich diese Bilder zum Nachdenken, aber es sind auch sehr starke Gefühle beim Zeichnen im Spiel. Ich finde es auch sehr schön, wenn solche Bilder auch anderen Menschen helfen und zum Nachdenken anregen, wie sie es bei mir tun.
Das Bild ist mein erstes, in dem ich mehrere Materialien kombiniert habe. Für den Hintergrund habe ich White Nights Aqurarellfarben genommen und Ölpastellkreiden von Jaxon noch zusätzlich im unteren Bereich eingesetzt.
Die Hände mit den Albrecht Dürern und nass übermalt. Für die Konturen der Hände habe ich die Polychromos genommen. Und für den Tropfen Licht benutzte ich die Neon Ölpastellkreiden von Jaxon.
Ich habe dieses Bild mit den Ölpastellkreiden kombiniert, weil man sie mit den Aquarellfarben übermalen kann. Das Wasser perlt ab und somit hatte ich die Möglichkeit, dass ich das Leuchten des Tropfens sehr gut hin bekomme. Die Aquarellfarbe füllt dann die Lücken zwischen der Ölpastellkreide.
Direkte Lieblingsmaterialien habe ich nicht. All diese Materialien, die in diesem Bild vorkommen nehme ich wahnsinnig gerne. Jedes passend für die entsprechenden Motive.
Für sehr detaillierte Bilder nehme ich sehr gern die Polychromos und Albrecht Dürer. Ölpastellkreide, egal in welcher Variante, normal, Neon oder Metall -gebe ich zu, zieht mich magisch an. Diese Farben leuchten so schön und ich liebe leuchtende Farben. Sie bringen sehr viel Freude in mein Leben. Mich reizt es aber auch, immer wieder Bilder mit Details damit zu zeichnen. Ich finde sie einfach nur faszinierend.
Mit Aquarell stehe ich noch ganz am Anfang und ich muss zugeben, ich bin sehr angetan davon. Allein die vielen Möglichkeiten, die man damit hat, lassen mich immer wieder staunen. Ganz besonders gefällt mir, dass man damit transparente Dinge, wie z.B. durchsichtige Flügel, malen kann.

Typisches Bild für sputnik
Sputniks Sprichwortbild

 

dels Zeichenstil

Ich glaube, dieses Bild (unten) repräsentiert meinen Stil ganz gut. Den Vogel habe ich “Blydo” genannt und er ist eine meiner ältesten Figuren (ungefähr 20 Jahre alt).
Als ich dieses Bild gemalt habe, habe ich mir vorgenommen, ihn so zu malen, wie ich ihn heute malen würde. Allerdings habe ich einige wichtige Merkmale meiner alten Version beibehalten, damit es nicht eine völlig andere Figur wird.
Ich denke mein Stil hat sich daraus entwickelt, dass ich mir sehr gerne die Bilder anderer Künstler ansehe und mir die Merkmale, die mir dabei am besten gefallen, merke und in meine Bilder einbringe.
Der Blydo ist z.B. sehr stark von fankobelgischen Comics inspiriert, die ich zu der Zeit, als ich ihn mir ausgedacht habe, regelrecht verschlungen habe. Aber ich würde den Vogel trotzdem nicht alleine auf diese Inspirationsquelle reduzieren. Ein weiterer Einfluss waren wahrscheinlich amerikanische Cartoons.
Am wichtigsten waren mir beim Blydo immer die Augen und da weiß ich noch ganz genau, dass ich von sehr runden Augen ziemlich schnell zu diesen ovalen Augen gewechselt bin, weil ich von den Ausdrucksweisen der Videospielfigur “Earthworm Jim” beeindruckt war.
Die Augen hab ich in der neuen Version noch etwas modifiziert. Seit dem ich mich mit 3D-Programmen beschäftige, achte ich beim Malen immer darauf, dass alles was ich so erschaffe auch in 3D funktionieren könnte. Deshalb hab ich zwei “Ausdrucksstriche” von den Augen entfernt und Augenlider hinzugefügt.
Zur Zeit male ich hauptsächlich digital, weil ich das für eine wunderbare Sache halte. Mich stört es auch nicht, wenn man digitalen Bildern auf den ersten Blick ansieht, dass sie digital gemalt worden sind. Genau so wenig, wie es mich stören würde, dass man einem Bild sofort ansieht, dass es mit Aquarellfarben gemalt ist.
Ganz allgemein glaube ich, dass sich der persönliche Malstil fast automatisch entwickelt, wenn man sich Gedanken darüber macht, wie die eigenen Bilder besser werden könnten. Einen Einfluss von außen wird es immer geben und das ist auch gut so.
Ich glaube an ein großes allgemeines Kunstverständnis, an dem alle Künstler teilhaben, in dem sie ihren Stil mit einbringen und dadurch den Stil der Anderen verändern. Und so wird es immer wieder etwas Neues in der Kunst zu entdecken geben.

Typisches Bild für del
dels Blydo

 

BlueThunders Zeichenstil

BlueThunder: freies Zeichnen
BlueThunder: freies Zeichnen

Am Anfang stand für mich erst mal eins fest: Mein Ziel. Ich wollte unbedingt Pferde aus dem Kopf heraus zeichnen können. In jeder Pose und so, dass sie möglichst echt wirken. So würde ich mir dann später einfach selber Bilder zusammenbauen können, ohne das man es vielleicht sieht, das es ohne Vorzeichnung entstanden ist.
Ich hab also damit begonnen, ein Gefühl für die Tiere zu bekommen, und hab alles mögliche abgezeichnet, vor allem aber Pferde in verschiedenen Bewegungen aus den unterschiedlichsten Richtungen. Aber meist nur die Umrisse. Sonst nichts.
Das hat mich dann aber schnell gelangweilt, und ich hab mich nach einem gutem Anatomiebuch umgesehen, denn ohne dieses Wissen, kann man keine Lebewesen, egal welche, aus dem Kopf zeichnen.
Und auch hier habe ich erst die Proportionen geübt, dann Skelette im Raum und später dann die Muskelgruppen. Bewährt hat sich auch das Zerlegen der Körper in räumliche Teilstücke wie Röhren, Kugeln oder Quader.
Seit ich in der Lage bin, Pferde grob aus dem Kopf aufs Papier zu bringen, hat sich ein eigener Stil entwickelt. Gerade, wenn ich gar nicht mehr überprüfe, ob ich es noch richtig mache. Ich zeichne drauf los, meist aus einem Gefühl heraus, denn dieses freie Zeichnen entspannt mich total.
Und die Gefühle fließen letztendlich auch in die Bilder und die Dynamik ein. Und weil man dabei eben seine Vorlage im Kopf hat, hat man automatisch mehr Spielraum und gibt dem Ganzen eher unbewusst eine bestimmte Richtung.
Dem Ziel, Pferde realistisch zu zeichnen bin ich näher gekommen, aber man sieht es dennoch, ob ich eine Vorlage hatte, oder nicht. Aber das stört mich gar nicht mehr so oft. Ich zeichne gerne frei, besonders wenn ich einfach irgendetwas Zeichnen will, was nicht so einengend und zeitaufwendig ist wie ein Porträt oder etwas anderes nach einer Vorlage. Und meistens bin ich mit dem Ergebnis zufrieden.

BlueThunder: aus den Anfängen (von Fotos abzeichnen)
BlueThunder: aus den Anfängen (von Fotos abzeichnen)

 

BlueThunder: freies Zeichnen
BlueThunder: freies Zeichnen

 

Mein Zeichenstil

Nightmages: Meerjungfrau (Tuschekonturen & Markerkoloration)
Nightmages: Meerjungfrau (Tuschekonturen & Markerkoloration)

Typisch für mich sind Meerjungfrauen-Bilder in den verschiedensten Varianten – seit einigen Jahren bevorzugt mit Markern koloriert.
Angefangen habe ich im Grundschulalter allerdings mit Zeichnungen von Tieren, bevorzugt Mäusen (da ich seit meiner Kindheit Rennmäuse halte), aber auch diverse Insekten und Blumen.
Gezeichnet habe ich eigentlich schon immer aus dem Kopf heraus. Die wenigen Versuche von einer Vorlage abzuzeichnen waren für mich so frustrierend, dass ich es nicht weiter versucht habe bis vor wenigen Jahren.
Zu den Meerjungfrauen bin ich durch den Disney Zeichentrickfilm “Arielle die Meerjungfrau” gekommen, den ich damals im Kino gesehen und auch ein Bilderbuch dazu bekommen habe.
Meine Zeichenleidenschaft lag aber weniger auf den Nixen selbst, aber Frauen (Portraits, komplett, Kleidung) habe ich immer gerne und viel gezeichnet.
Mein einziger Ehrgeiz dabei war Posen, Perspektive und Schattierung so glaubhaft wie möglich darzustellen und dennoch die Bilder, die mir im Kopf herum spukten, so auf Papier wieder geben zu können. Die Gestaltung von Kleidung und Frisuren hat mir auch immer sehr viel Spaß gemacht.
Irgendwie ist es dazu gekommen, dass ich dann fast ausschließlich nur noch mit Kugelschreibern gezeichnet habe. Wahrscheinlich weil diese immer verfügbar waren. Hinterher empfand ich das Zeichnen mit Bleistiften als kratzig und unangenehm.
So um 2005 rum habe ich dann einen Rotring Fineliner geschenkt bekommen, mit dem ich Tuschekonturen wunderbar zeichnen konnte (diese musste ich dann aber wieder mit Bleistift vor zeichnen). Nicht viel später habe ich mir dann den ersten Touch Twin Marker Koffer zugelegt und seitdem sehr gerne mit diesen meine Bilder koloriert.
Da ich, wie erwähnt, kaum nach Vorlage gezeichnet habe, habe ich mich über kurz oder lang an Comics, welche ich gerne gelesen habe (Asterix, Lucky Luke, Clever & Smart, Das lustige Taschenbuch) orientiert und auch diverse Comicfiguren und Comics gezeichnet.
Über die Zeit hat sich dies mit den eigentlich realistisch angehauchten Bildern vermischt. Hinterher habe ich mir des öfteren Bilder/ Fotos angesehen um mich von diesen zu Posen für meine Meerjungfrauen inspirieren zu lassen.
Mein Stil entwickelt sich also weiter, weg vom Comichaften bei den Meerjungfrauen, aber ist dennoch fest in meine Bilder integriert. Mein Stil ist mittlerweile so markant geworden, dass meine Bilder erkennbar von mir stammen, selbst wenn ich mal ein komplett anderes Motiv zeichne.

Schwarzer Kugelschreiber: Kriegerin
Schwarzer Kugelschreiber: Kriegerin

 

Kugelschreiber: Frauenportrait
Kugelschreiber: Frauenportrait
Halloween Hexe vor Vollmondt
Hexe vor Vollmond

 

Gezielt einen eigenen Stil entwickeln

Wie man den obigen Aussagen entnehmen kann, entwickelt sich ein Stil immer dann, wenn man sich nicht so sehr an Vorbilder und Vorlagen klammert, sondern rein intuitiv und voller Leidenschaft seinem Hobby frönt.

Klar kann man die Richtung des Stils durch gezieltes Üben mit beeinflussen, doch ob man einen offensichtlichen eigenen Mal- und Zeichenstil entwickelt, ist eine Frage der Zeit und der Intensität mit der man zeichnet.

Am einfachsten ist es, wenn man sich nicht so sehr und zu genau von Vorlagen beeinflussen lässt, sondern diese nur als grobe Hilfe sieht und mehr seinem Unterbewusstsein vertraut.

 

Den Stil wieder los werden

Da sich der Zeichenstil langsam über eine lange Dauer einschleicht, kann man ihn nur sehr schwer wieder überwinden.

Wenn nicht nur Motive und Materialien für die Wiedererkennbarkeit des Künstlers verantwortlich sind, muss man schon gezielt trainieren und sofort reagieren, wenn man seinen Stil erkennt.

Doch warum will man seinen Stil los werden, wenn viele sich doch danach sehnen einen zu entwickeln?

 

Das Besondere am eigenen Stil

Warum es so toll ist einen eigenen Zeichenstil zu haben? Ganz klar, die eigenen Bilder kann man immer sofort erkennen und dem passenden Künstler zuordnen.

In Zeiten des anonymen Internets, in dem Bilder von der Google-Bildersuche über Social Networks wandern, weiß man irgendwann nicht mehr, von wem ein Bild eigentlich stammt. Da die Zeichner nicht immer die Bilder sehr offensichtlich markieren/ signieren, ist dann nur noch der markante und unverwechselbare Zeichenstil aussagekräftig.

“In” ist es auch (hyper-) realistisch zu zeichnen. Ein sehr, sehr oft gewähltes Motiv sind da diverse Prominente oder Fotos von verschiedenen Tieren. Wie gesagt, das ist sehr modern, entsprechend tun dies auch sehr viele und das auch so gut, dass man Foto und Zeichnung nicht immer unterscheiden kann.

Doch kann man grade bei solch realistischen Bildern auch immer schwerer die Künstler unterscheiden und herausfinden, wer diese Bilder angefertigt hat. Das Gleiche gilt übrigens auch für die unzähligen Manga- und Comiczeichnungen im Internet.

Respekt gilt diesen Zeichnern und Malern, welche so viel Geduld aufbringen und Details wie Nuancen zu Papier oder Leinwand bringen. Doch einmalig sind ihre Werke nicht und wiederkennbar sind sie ebenso wenig.

Wer hier einen eigenen Stil einfließen lässt, der die Zeichnung charakterisiert, der dürfte es insgesamt leichter haben sich in den Köpfen der Betrachter in Erinnerung zu bringen.

 

Dankeschön

An dieser Stelle möchte ich mich ganz herzlich bei konschtanze, Sputnik, del und BlueThunder aus meinem Forum für Ihre Mithilfe an diesem Artikel (Texte und ihre Bilder) bedanken.

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