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Artikel 200 – Was bringt das Jahr 2017 für Blog und Bloggerin?

Mit Erstaunen stelle ich beim Schreiben meines ersten Artikels für das Jahr 2017 fest, dass es sich bereits um meinen 200. Artikel in diesem Blog handelt! 🙂

Da sich 2017 in meinem Leben etwas ganz Entscheidendes ändert, dachte ich, ich leite das neue Jahr mit einer kleinen, gewagten, Vorschau ein, was sich so alles hier tun könnte.

Was bringt das Jahr 2017 für Blog und Bloggerin?

Es ist immer schwer eine Prognose zu stellen und gute Vorsätze mache ich mir eigentlich auch nicht, da ich genau weiß, dass ich sie in den meisten Fällen eh nicht einhalten kann. Ein Jahr hat so viele Tage, so viele Wochen – es ist so wandelbar und man kann nicht absehen welche Einflüsse auf einen nieder prasseln, die es jetzt noch gar nicht gibt. Ein wenig kann ich aber dennoch wagen voraus zu sagen. 😉

 

Das Ringen um gute Ideen

Eigentlich hatte ich mir für die Zeit bis zur Geburt meines Kindes vorgenommen ganz ganz viele Artikel für meinen Blog zu verfassen. Da ja Mitte September mein Arbeitsvertrag ausgelaufen ist, hätte das von der Zeit auch super hin kommen müssen. Ja, ich hatte sogar den irrwitzigen Plan mehr als nur einen Artikel in der Woche für meinen Blog zu verfassen.

Dass ich trotzdem teilweise in enge Zeitnot mit meinen Artikeln geriet, ist nicht nur meiner chronischen Bequemlichkeit, sondern auch fehlender Motivation und nicht immer zündenden Ideen geschuldet.

Jeder Einfall, der sich mir in den Kopf stellt, wird gesammelt. Doch nicht jede Idee ist so einleuchtend, dass sich mir sofort ein ganzer Artikel dahinter in den Kopf spinnt. Dann fehlt mir schlicht und ergreifend die Motivation hinter die Idee zu steigen und dafür zu recherchieren oder Material anzufertigen. Bei Motivideen ist dies ganz schlimm. Jeder Künstler kennt das ja; er sammelt Vorlagen und Einfälle, doch sobald es dran geht endlich etwas zu zeichnen, fehlt schlicht und ergreifend die Motivation dazu. Daher sind Schritt für Schritt Anleitungen bzw. Artikel zur Bildentstehung nicht ganz so zahlreich in meinem Blog vertreten, wie sie sein könnten und wie es vielleicht andere Kunstblogger so handhaben.

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Was sagt die Zeit?

Es fällt mir irgendwie leichter Fakten zu sammeln oder frei Schnauze eigene Erfahrungswerte in Bezug auf Materialien wiederzugeben als Bilder auf Kommando anzufertigen.

Manchmal sammle ich sogar Bildmaterial bzw. fertige es an ohne es sofort zu verarbeiten. Und wie im Beispiel meines letzten Artikels zur Tuschemalerei habe ich dieses komplett vergessen und brach liegen lassen. Das ist in solchen Fällen natürlich eine Schande! Aber zeigt es auch deutlich, dass selbst das Verarbeiten solcher bereits vorhandenen Materialien mir nicht immer leicht fällt.

Ähnlich geht es mir mit dem Redigieren und Aufbereiten von Gastartikeln. Man denkt ja da sofort daran, dass man als Blogger dann weniger Arbeit hat, wenn jemand anderes für dich den Artikel schreibt. Doch da ich einen gewissen Anspruch an die Artikel habe, die in meinem Blog erscheinen, was Textfluss und Erscheinungsbild angehen, steckt auch in solchen Artikeln für mich unglaublich viel Arbeit, die ich doch irgendwie scheue.

Ich könnte einen ganzen Leitfaden an die Hand geben wie ein Artikel strukturiert werden sollte, doch selbst dann müsste ich jeden Artikel dahingehend prüfen und anpassen. Außerdem will ich es anderen auch nicht zu kompliziert machen, denn scharenweise die Bude rennt man mir als Blogger hinsichtlich Gastartikel nun auch wieder nicht ein (was angesichts meiner hohen Hintergrundarbeit bei solchen Artikel vielleicht auch nicht immer das Schlechteste ist – aber mehr Vielfalt wünscht man sich dann doch irgendwie).

 

Babyfreuden = weniger Zeit für den Blog

In 1 1/2 Monaten (sprich Mitte Februar) ist es soweit: ich werde zum ersten Mal Mutter!

Jeder, der schon Kinder hat, und jeder, der Kinder kennt, weiß, was das bedeutet: weniger Zeit für sich selbst und seine Hobbys. Der kleine Erdenbürger dominiert ganz den Alltag, das Handeln und Denken der jungen Eltern. 🙂

Ich versuche vorab zwar noch ein paar Artikel in Reserve zu erstellen und vorauszuplanen, doch meine geringe Motivation und das oben bereits erwähnte Ringen um Ideen, machen es mir leider nicht einfach. So viele Wochen habe ich schon vergeudet mit anderen Dingen und habe doch nur grade das für meinen Blog geschafft, was du in den letzten Wochen jeden Freitag lesen konntest.

Sollte hier also auf einmal von einem Tag auf den anderen Funkstille herrschen, dann weißt du also: aha, das Baby ist da und die Artikel alle. 😉

Irgendwann, zwischen Windeln wechseln, Füttern und Haushalt, wird mich bestimmt wieder die Sehnsucht nach meinem Blog packen und ich werde wieder den ein oder anderen Artikel verfassen. Doch ob diese dann so serienmäßig, aufwendig, gut recherchiert und vorbereitet sein können und werden wie in den letzten 3 1/2 Jahren, das kann ich bei aller Liebe nicht versprechen.

Letztendlich ist dieser Blog mein liebstes Hobby neben dem Zeichnen (und Sammeln von Kunstbedarf *hüstel*) geworden und soll mich auch in Zukunft nicht stressen sondern mit Spaß bereiten.

 

200 Blogartikel

Die bisherigen 199 Artikel in diesem Blog sind sehr vielseitig: es sind Artikel wie dieser – der dich über den Background zum Blog informieren soll, Materialtests und -vorstellungen, Bilder in der Entstehung, Photoshop Tutorials, bisschen was übers Fotografieren oder schlicht ein wenig Philosophie und Grübeln über dieses und jenes in Sachen Kunst.

Sobald ich eine Idee hatte, die mir unter den Nägeln brannte, war meine Leidenschaft entfacht und ich musste meinen Artikel sofort umsetzen. Dafür habe ich dann teilweise stundenlang recherchiert, Bildmaterial vorbereitet, Ideen gesammelt, den Artikel getippt, strukturiert und redigiert und, wenn noch etwas Elan am Ende übrig blieb, habe ich diesen auch intensiv Korrektur gelesen. 😉

Es steckt also eine Menge Arbeit in so manch einem Artikel, egal ob er nun aus über 1500 Worten oder grade mal mageren 500 Worten besteht. Manche Artikel pimpe ich dann noch mit Videos auf, die mich zusätzlich Idee, Zeit und Arbeit kosten.

 

Worüber würdest du gerne in diesem Kunstblog lesen?

Mein Horizont ist recht beschränkt, ich kann nur von meiner Perspektive aus sagen, was mich persönlich interessiert. Und diese Themen verarbeite ich dann als Artikel. Aber man schreibt ja nicht immer nur für sich selbst, erst Recht, wenn man öffentlich schreibt und regelmäßig publiziert.

Daher frage ich dich, als meinen Leser, einmal ganz direkt: Welche Themen interessieren dich? Worüber würdest du in diesem Blog gerne einmal lesen? Zu welchem Themengebiet würde dich meine Meinung einmal interessieren?

Schreib mir einfach einen Kommentar! Und ich verspreche dir; sobald mir etwas Gutes zu deiner Idee einfällt, schreibe ich einen Artikel dazu. 😉

 

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2 Kommentare

  • Annerl

    Dein Block war bisher sehr interessant.
    Ich wüsste nicht welches andere Themengebiet mich interessieren könnte.
    Bin dafür zu einseitig. Ich zeichne mit Buntstiften und male mit Aquarell.
    Ich wünsche Dir alles, alles Gute für die Zukunft.
    Große Mutterfreuden mit Deinem Baby.
    LG Annerl

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